Hub Club Fair Fashion
Zero Waste Austria HubClubs sind unsere kostenlosen Community Treffen zu unterschiedlichen Zero Waste Themen. Inspirierende Speaker stellen ihre ganz individuellen Lösungen zu klimaproblematischen Thematiken vor. Wir stellen Fragen, diskutieren und tauschen uns aus. Zwischen den Treffen bleiben wir in Kontakt in der Zero Waste Austria HubClub Facebookgruppe. Zur Zeit finden alle unsere Hub Clubs online statt. Zusätzlich bieten wir Webinare an.
Bitte beachte unsere AGB.
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WEBINAR: Fair Fashion am 14.04.2020
Die Begriffe Fast Fashion beziehungsweise Fair Fashion sind fester Bestandteil der Nachhaltigkeits- und Zero Waste Bewegung. Aber was ist eigentlich das Problem mit Fast Fashion, warum gehört Fair Fashion zum Zero Waste Lifestyle und weshalb findet eigentlich seit sechs Jahren die Fashion Revolution Week statt?
Am 24.04.2013 wurde, nach dem schweren Unglück in der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch, der Fashion Revolution Day ins Leben gerufen. Bei dem Fabrikeinsturz starben 1134 Menschen, 2500 wurden verletzt. Die meisten waren junge Frauen, die Kleidung für große und namenhafte Marken fertigten. Es war das viertgrößte industrielle Desaster der Geschichte.
Aus dem Tag hat sich eine Woche entwickelt, die durch den Hashtag #whomademyclothes Aufmerksamkeit schafft und für mehr Transparenz in der Modeindustrie sorgen soll. Das nehmen wir zum Anlass und veranstalten einen Hub Club zum Thema Fair Fashion.
Hierzu laden wir verschiedene Speaker aus dem Österreichischen Fair Fashion Bereich ein, um nicht nur über das Thema, sondern auch ihre Lösungen zu sprechen. Sei Teil der Fashion Revolution!
Am 24.04.2013 wurde, nach dem schweren Unglück in der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch, der Fashion Revolution Day ins Leben gerufen. Bei dem Fabrikeinsturz starben 1134 Menschen, 2500 wurden verletzt. Die meisten waren junge Frauen, die Kleidung für große und namenhafte Marken fertigten. Es war das viertgrößte industrielle Desaster der Geschichte.
Aus dem Tag hat sich eine Woche entwickelt, die durch den Hashtag #whomademyclothes Aufmerksamkeit schafft und für mehr Transparenz in der Modeindustrie sorgen soll. Das nehmen wir zum Anlass und veranstalten einen Hub Club zum Thema Fair Fashion.
Hierzu laden wir verschiedene Speaker aus dem Österreichischen Fair Fashion Bereich ein, um nicht nur über das Thema, sondern auch ihre Lösungen zu sprechen. Sei Teil der Fashion Revolution!
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Die Speaker
Sophie von Fitico Sportswear
spricht über "Plastik(müll) in der Mode - Strategien und Vorschläge zur Vermeidung und Recyling. "
Fitico Sportswear verwandelt alte und ausgediente Fischernetze in stylische Sportkleidung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch hochfunktional ist. Ein Großteil des Plastikmülls in den Ozeanen besteht aus alten Fischernetzen. Jedes Jahr landen ca. sechs Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Etwa die Hälfte davon besteht aus sogenannten Geisternetzen, die entweder im Meer entsorgt oder verloren gegangen sind. Sie stellen eine große Gefahr für alle Meeresbewohner dar, welche sich darin verfangen oder die Plastikteile fressen. Bei fitico wird daraus kurzerhand Sportkleidung gemacht.
Karin Kuranda von endlos fesch
ihr Vortrag: "Warum Leihen statt Kaufen? Leihen als nachhaltige Alternative zum Modekonsum am Beispiel von endlos fesch - the Vienna Fashion Library", erklärt nicht nur das Konzept hinter der Kleidungs-Bibliothek, sondern spricht auch über Nachhaltigkeit und Konsum in der Fashion Industry. Kleidung kaufen war gestern! Kleidung leihen ist das Konzept der Zukunft.
Norah Joskowitz von Valle ō Valle
spricht über verantwortungsbewussten Konsum, die Kraft unseres Bewusstseins und wieso sie nicht viel von Schwarz-Weiß-Denken hält. Valle ō Valle kreiert Mode, die in einen Dialog mit ihrer Umwelt tritt. Die Schnitte und Textilien sind wallend und Raum einnehmend, großzügig und frei. Laute und verantwortungsbewusste Mode, die mit dem Motto: "no size no drama" gängigen Konfektionsgrößen ad acta legt. Das Hauptprodukt, der Kimonorah, kombiniert die besten Eigenschaften eines Cardigans und eines Kimonos. Alle Kimonorahs werden aus nachhaltigen Materialen und unter fairen Arbeitsbedingungen in der EU hergestellt.
Okan McAllister from kindby
How can we use systems thinking to combat fast fashion?
Okan will give a quick introduction to how to think in terms of systems, why it is important, and provide tips as to how we can act as consumers, and initiatives that are taking action against fast fashion. Okan is the founder of kindby, an online store where you can rent sustainable baby clothing and accessories. He is also the founder of the award winning social enterprise PRIME MOVERS as well as ONE DAY, Mission Liftoff, among others, and currently serves as a mentor for social entrepreneurs in different international organisations.
spricht über "Plastik(müll) in der Mode - Strategien und Vorschläge zur Vermeidung und Recyling. "
Fitico Sportswear verwandelt alte und ausgediente Fischernetze in stylische Sportkleidung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch hochfunktional ist. Ein Großteil des Plastikmülls in den Ozeanen besteht aus alten Fischernetzen. Jedes Jahr landen ca. sechs Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Etwa die Hälfte davon besteht aus sogenannten Geisternetzen, die entweder im Meer entsorgt oder verloren gegangen sind. Sie stellen eine große Gefahr für alle Meeresbewohner dar, welche sich darin verfangen oder die Plastikteile fressen. Bei fitico wird daraus kurzerhand Sportkleidung gemacht.
Karin Kuranda von endlos fesch
ihr Vortrag: "Warum Leihen statt Kaufen? Leihen als nachhaltige Alternative zum Modekonsum am Beispiel von endlos fesch - the Vienna Fashion Library", erklärt nicht nur das Konzept hinter der Kleidungs-Bibliothek, sondern spricht auch über Nachhaltigkeit und Konsum in der Fashion Industry. Kleidung kaufen war gestern! Kleidung leihen ist das Konzept der Zukunft.
Norah Joskowitz von Valle ō Valle
spricht über verantwortungsbewussten Konsum, die Kraft unseres Bewusstseins und wieso sie nicht viel von Schwarz-Weiß-Denken hält. Valle ō Valle kreiert Mode, die in einen Dialog mit ihrer Umwelt tritt. Die Schnitte und Textilien sind wallend und Raum einnehmend, großzügig und frei. Laute und verantwortungsbewusste Mode, die mit dem Motto: "no size no drama" gängigen Konfektionsgrößen ad acta legt. Das Hauptprodukt, der Kimonorah, kombiniert die besten Eigenschaften eines Cardigans und eines Kimonos. Alle Kimonorahs werden aus nachhaltigen Materialen und unter fairen Arbeitsbedingungen in der EU hergestellt.
Okan McAllister from kindby
How can we use systems thinking to combat fast fashion?
Okan will give a quick introduction to how to think in terms of systems, why it is important, and provide tips as to how we can act as consumers, and initiatives that are taking action against fast fashion. Okan is the founder of kindby, an online store where you can rent sustainable baby clothing and accessories. He is also the founder of the award winning social enterprise PRIME MOVERS as well as ONE DAY, Mission Liftoff, among others, and currently serves as a mentor for social entrepreneurs in different international organisations.
Weiterführende Infos
- Was ist die Fashion Revolution? Zum Blog-Post.
- Fair Fashion: Tipps und Tricks - zum Blog-Post.
- Offizielle Homepage der Fashion Revolution
- Dokumentation: The True Cost