ToNoWaste
ToNoWaste (kurz für ‘Towards a New Zero Food Waste Mindset Based on Holistic Assessment’) ist ein EU-weites Projekt, das im Zuge des Horizon Europe Programme gefördert wird. Zero Waste Austria hat sich mit 20 weiteren Institutionen aus sieben verschiedenen EU-Ländern zum Ziel gesetzt, Auslöser für Lebensmittelverschwendung zu analysieren und Strategien zur Reduktion und Vermeidung von Lebensmittelabfällen zu etablieren.
Das Projekt ToNoWaste startete im Oktober 2022 und wird über die nächsten vier Jahre umgesetzt.
Das Projekt ToNoWaste startete im Oktober 2022 und wird über die nächsten vier Jahre umgesetzt.
Die Ausgangslage für “ToNoWaste”
Lebensmittelverschwendung ist ein drängendes Problem unserer Zeit. 88 Millionen Tonnen an genießbaren Lebensmitteln werden innerhalb der EU entlang der Lieferketten jährlich verschwendet, angefangen bei der Primärproduktion bis hin zu den Abfällen bei Konsument*innen, mit Kosten in der Höhe von 143 Milliarden Euro.
Die damit einhergehenden ökologischen Auswirkungen sind ebenfalls enorm: Der globale Lebensmittelverlust ist verantwortlich für 8-10% der gesamten anthropogenen Treibhausgasemissionen und kostet pro Jahr 940 Milliarden US Dollar (Food Loss and Waste Accounting and Reporting Standard, 2016).
Des Weiteren werden durch Lebensmittelverschwendung 30% der landwirtschaftlichen Anbaufläche verschwendet. Eine konkrete Beurteilung dieses Problems ist noch immer ausständig, da es sowohl an frei zugänglichen Daten sowie einer standardisierten Methodik für eine umfassende Bewertung innerhalb des Lebensmittelsystems mangelt. Des Weiteren stellt diese wissenschaftliche Lücke für private Unternehmen eine beträchtliche Herausforderung dar, da sie die Kostenwirksamkeit sowie die Zukunftsfähigkeit von Lösungen hinsichtlich Lebensmittelabfallvermeidung und -reduktion (FWPR) einschätzen müssen, um ins Handeln kommen zu können.
Die damit einhergehenden ökologischen Auswirkungen sind ebenfalls enorm: Der globale Lebensmittelverlust ist verantwortlich für 8-10% der gesamten anthropogenen Treibhausgasemissionen und kostet pro Jahr 940 Milliarden US Dollar (Food Loss and Waste Accounting and Reporting Standard, 2016).
Des Weiteren werden durch Lebensmittelverschwendung 30% der landwirtschaftlichen Anbaufläche verschwendet. Eine konkrete Beurteilung dieses Problems ist noch immer ausständig, da es sowohl an frei zugänglichen Daten sowie einer standardisierten Methodik für eine umfassende Bewertung innerhalb des Lebensmittelsystems mangelt. Des Weiteren stellt diese wissenschaftliche Lücke für private Unternehmen eine beträchtliche Herausforderung dar, da sie die Kostenwirksamkeit sowie die Zukunftsfähigkeit von Lösungen hinsichtlich Lebensmittelabfallvermeidung und -reduktion (FWPR) einschätzen müssen, um ins Handeln kommen zu können.
Über ToNoWaste
Die Aufgabe von ToNoWaste ist es, Akteur*innen in der europäischen Lebensmittelindustrie mithilfe von wissenschaftlichen und evidenzbasierten Tools zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion und Verbrauchsstruktur zu motivieren. Das Hauptziel dabei ist die Bereitstellung von objektiven, ganzheitlichen und standardisierten Informationen über die Effekte und den globalen Nutzen täglicher Handlungen für Inhaber*innen landwirtschaftlicher Betriebe, Lieferkettenfirmen als auch Konsument*innen und politischen Entscheidungsträger*innen. ToNoWaste wird die eben genannten Stakeholder dazu inspirieren, gemeinsam ein Portfolio mit gründlich erarbeiteten Möglichkeiten zu erstellen, um Europa hin zu einer gesünderen, widerstandsfähigeren, inklusiveren und nachhaltigeren Lebensmittelproduktion und -konsumation zu bewegen.
Dieses Projekt entstand 2021 und versucht die bereits bestehende Forschung von unterschiedlichen wissenschaftlichen Institutionen (welche ebenfalls im Projekt mitwirken), wie beispielsweise diese von dem Projekt City.Food.Basket, und die akuten und drängenden Probleme, die mit Lebensmittelverschwendung einhergehen, zu evaluieren. Damit soll nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung soziale Entwicklung durch Verringerung von Ernährungsarmut und Verbesserung der Ernährungsweise unserer Mitbürger*innen gesetzt werden, sondern auch schädliche Umweltauswirkungen von Lebensmittelverschwendung hinsichtlich Klimawandel, Wasserverbrauch oder Abfallaufkommen vermindert werden. Hierfür werden wissenschaftliche Ergebnisse mithilfe von Testprozessen in den Pilotprojekten in Valencia, Wien und Graz sowie in weiterer Folge in Regionen in Griechenland und Schweden in die Praxis umgesetzt.
Das ToNoWaste Projekt zeigt wissenschaftlich fundierte Lösungen auf, die nachhaltige Handlungen sicherstellen können, welche Lebensmittelverschwendung entlang der gesamten Lieferkette, von Produktion bis hin zu Konsument*innen, entgegenwirken. Pilotprojekte in Valencia, Wien und Graz werden im Zuge des Projekts ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen.
Dieses Projekt entstand 2021 und versucht die bereits bestehende Forschung von unterschiedlichen wissenschaftlichen Institutionen (welche ebenfalls im Projekt mitwirken), wie beispielsweise diese von dem Projekt City.Food.Basket, und die akuten und drängenden Probleme, die mit Lebensmittelverschwendung einhergehen, zu evaluieren. Damit soll nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung soziale Entwicklung durch Verringerung von Ernährungsarmut und Verbesserung der Ernährungsweise unserer Mitbürger*innen gesetzt werden, sondern auch schädliche Umweltauswirkungen von Lebensmittelverschwendung hinsichtlich Klimawandel, Wasserverbrauch oder Abfallaufkommen vermindert werden. Hierfür werden wissenschaftliche Ergebnisse mithilfe von Testprozessen in den Pilotprojekten in Valencia, Wien und Graz sowie in weiterer Folge in Regionen in Griechenland und Schweden in die Praxis umgesetzt.
Das ToNoWaste Projekt zeigt wissenschaftlich fundierte Lösungen auf, die nachhaltige Handlungen sicherstellen können, welche Lebensmittelverschwendung entlang der gesamten Lieferkette, von Produktion bis hin zu Konsument*innen, entgegenwirken. Pilotprojekte in Valencia, Wien und Graz werden im Zuge des Projekts ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen.
Projektteam
Und dem Support von zahlreichen Teammitglieder*innen bei Bedarf 💚
Projektpartner*innen
ToNoWaste wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Horizon Europe“ finanziert und von 21 Partnerorganisationen aus sieben verschiedenen Ländern gemeinsam umgesetzt:
Leitung Universitat Jaume I (Spanien), bestehend aus Österreichische Akademie Der Wissenschaften (Österreich), Universidad de la Iglesia de Deusto (Spanien), Universitetet I Oslo (Norwegen), Wageningen University (Niederlande), Hogskolan I Gavle (Schweden), Zenithwings (Portugal), Eroski Scoop (Spanien), Zabala Innovation (Spanien), Akaryon (Österreich), Fundacion De La Comunitat Valenciana para la Promocion Estrategica el Desarrollo y La Innovacion Urbana (Spanien), Mercados Centrales de Abastecimiento de Valencia (Spain), Cuinatur (Spanien), Federacion de Cooperativas Agroalimentares de la Comunidad Valenciana (Spanien), Strateco (Österreich), Caritas Der Erzdiozese Wien (Austria), Bio Ernte Steiermark (Österreich), Zero Waste Austria (Österreich), Perspektive Handel Caritas (Österreich), Hälsinglands Utbildningsförbund (Schweden), Dimos Chalandriou (Griechenland).
Leitung Universitat Jaume I (Spanien), bestehend aus Österreichische Akademie Der Wissenschaften (Österreich), Universidad de la Iglesia de Deusto (Spanien), Universitetet I Oslo (Norwegen), Wageningen University (Niederlande), Hogskolan I Gavle (Schweden), Zenithwings (Portugal), Eroski Scoop (Spanien), Zabala Innovation (Spanien), Akaryon (Österreich), Fundacion De La Comunitat Valenciana para la Promocion Estrategica el Desarrollo y La Innovacion Urbana (Spanien), Mercados Centrales de Abastecimiento de Valencia (Spain), Cuinatur (Spanien), Federacion de Cooperativas Agroalimentares de la Comunidad Valenciana (Spanien), Strateco (Österreich), Caritas Der Erzdiozese Wien (Austria), Bio Ernte Steiermark (Österreich), Zero Waste Austria (Österreich), Perspektive Handel Caritas (Österreich), Hälsinglands Utbildningsförbund (Schweden), Dimos Chalandriou (Griechenland).
Finanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/ Autorin/ der Autor*innen und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Bewilligungsbehörde wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können für sie verantwortlich gemacht werden.
Wir legen großen Wert darauf, eine geschlechterneutrale Sprache zu verwenden, um alle Menschen gleichermaßen anzusprechen. Sollte an bestimmten Stellen unserer Webseite dennoch eine geschlechtsspezifische Formulierung auftauchen, bitten wir um Entschuldigung - unsere Website wird laufend überarbeitet. Unser Ziel ist es, eine inklusive Umgebung zu schaffen, in der sich jeder willkommen fühlen kann, unabhängig von Geschlecht oder Identität.
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