Oh wow! Gar keine Cow?
Vegane Milchalternativen, die wirklich etwas taugen.
Meine Generation hatte als Kind keine Option – wenn du Milch wolltest, dann die von der Kuh. Die sei auch super gesund und trägt zu gesunden Knochen bei. Doch wusstest du, dass Kuhmilch (nicht nur aus Tierrechtsgründen) problematisch ist? Auch für unsere Ökobilanz ist damit nicht gut Kakao trinken.
Wenn man sich dazu entscheidet, einem veganen Lebenswandel zu folgen, dann stellt sich oft zuerst die Frage nach den Alternativen für Milch und Käse. Bei Käse scheiden sich die Geister und auch bei Milch gibt es mittlerweile eine wirklich große Auswahl im Supermarktregal.
Von Nussmilch über Getreidesorten sowie auch welche aus Reis. Barista oder nicht, vielleicht doch lieber die Hülsenfrüchte? Wer heute eine vegane Milch sucht, hat wirklich die Qual der Wahl, und am Ende entscheidet nur der eigene Geschmack. Außerdem lohnt sich auch hier ein Blick auf die Auswirkungen auf unser Klima. Nur weil die Milch ohne tierische Inhaltsstoffe auskommt, ist sie noch lange nicht fair gehandelt, super gesund oder besser für unsere Umwelt.
Wenn man sich dazu entscheidet, einem veganen Lebenswandel zu folgen, dann stellt sich oft zuerst die Frage nach den Alternativen für Milch und Käse. Bei Käse scheiden sich die Geister und auch bei Milch gibt es mittlerweile eine wirklich große Auswahl im Supermarktregal.
Von Nussmilch über Getreidesorten sowie auch welche aus Reis. Barista oder nicht, vielleicht doch lieber die Hülsenfrüchte? Wer heute eine vegane Milch sucht, hat wirklich die Qual der Wahl, und am Ende entscheidet nur der eigene Geschmack. Außerdem lohnt sich auch hier ein Blick auf die Auswirkungen auf unser Klima. Nur weil die Milch ohne tierische Inhaltsstoffe auskommt, ist sie noch lange nicht fair gehandelt, super gesund oder besser für unsere Umwelt.
Zu den Fakten – so klimafreundlich ist die Kuhmilch
Die Produktion von einem Glas Kuhmilch erzeugt beinahe drei Mal so viel Treibhausgas-Ausstoß als die Herstellung eines Glases veganer Alternative. Dazu kommt auch das Land, das dafür gebraucht wird. Für Kuhmilch (für nur ein Glas pro Tag auf ein Jahr hochgerechnet) braucht es beispielsweise 650 m2 Land.
Dass für Sojamilch der Regenwald abgeholzt wird, ist übrigens ein Mythos. Denn weit mehr Soja wird als Nutz-Soja verwendet und an Tiere in Haltung verfüttert. Nur ein Bruchteil des Sojaanbaus wird für Tofu, Sojamilch und Co. verwendet.
Alles spricht für die vegane Alternative; in Europa ist es jedoch am empfehlenswertesten, zu Soja- oder Hafermilch zu greifen. Beides kann hierzulande regional angebaut werden und erzeugt so am wenigsten Treibhausgase, hat kurze Transportwege zur Weiterverarbeitung und unterstützt heimische Bauern. Das sind nur ein paar der vielen Vorteile von Hafermilch.
Global gesehen ist die Milch, die am wenigsten Treibhausgase überhaupt erzeugt, die Mandelmilch. Warum das? Weil die Bäume beim Wachsen ihre eigenen CO2 Umwandler sind.
Ich persönlich bin ein großer Fan von Hafermilch. Ich finde, dass sie am neutralsten schmeckt – viele mögen den Geschmack von Sojamilch ja nicht sonderlich gerne – und sich auch am vielfältigsten verwenden lässt.
Außerdem liebe ich, wie einfach sie sich selbst herstellen lässt. Natürlich kannst du jede vegane Milchalternative auch selbst herstellen, für die meisten brauchst du aber entweder einen Milchbeutel oder einen Hochleistungsmixer.
Für die Hafermilch braucht es davon nichts. Haferflocken und Wasser, that’s it.
Dass für Sojamilch der Regenwald abgeholzt wird, ist übrigens ein Mythos. Denn weit mehr Soja wird als Nutz-Soja verwendet und an Tiere in Haltung verfüttert. Nur ein Bruchteil des Sojaanbaus wird für Tofu, Sojamilch und Co. verwendet.
Alles spricht für die vegane Alternative; in Europa ist es jedoch am empfehlenswertesten, zu Soja- oder Hafermilch zu greifen. Beides kann hierzulande regional angebaut werden und erzeugt so am wenigsten Treibhausgase, hat kurze Transportwege zur Weiterverarbeitung und unterstützt heimische Bauern. Das sind nur ein paar der vielen Vorteile von Hafermilch.
Global gesehen ist die Milch, die am wenigsten Treibhausgase überhaupt erzeugt, die Mandelmilch. Warum das? Weil die Bäume beim Wachsen ihre eigenen CO2 Umwandler sind.
Ich persönlich bin ein großer Fan von Hafermilch. Ich finde, dass sie am neutralsten schmeckt – viele mögen den Geschmack von Sojamilch ja nicht sonderlich gerne – und sich auch am vielfältigsten verwenden lässt.
Außerdem liebe ich, wie einfach sie sich selbst herstellen lässt. Natürlich kannst du jede vegane Milchalternative auch selbst herstellen, für die meisten brauchst du aber entweder einen Milchbeutel oder einen Hochleistungsmixer.
Für die Hafermilch braucht es davon nichts. Haferflocken und Wasser, that’s it.
Rezept für Hafermilch von meinem Blog WasteNoThyme:
Wenn du deine Haferflocken dann auch noch im Bulk im Unverpacktladen eingekauft hast, dann fährst du mit deiner DIY Hafermilch am allerbesten. Wir haben dazu eine Übersicht für alle Unverpacktläden in Österreich auf unserer Seite.
Wenn du auch andere vegane Pflanzenmilchalternativen herstellen möchtest, findest du in unserem anderen Blogbeitrag mehr darüber.
- 1 Liter KALTES Wasser
- 80-100 g feinblatt Haferflocken (glutenfrei)
- 2 Prisen Salz
- 3-4 Datteln optional, wenn du es süßer magst
- Essentiell ist, dass dein Wasser wirklich kalt ist. Dann kann dir auch kein Schleim entstehen. Entweder du stellst einen Krug mit Wasser in den Kühlschrank oder gibst noch 3-4 Eiswürfel zur Mischung dazu.
- Nun Wasser und Haferflocken in einen Standmixer geben und sofort aufmixen, nicht quellen lassen. Aufpassen, dass der Mixer nicht zu heiß wird, da sich sonst auch die Hafermilch erwärmt.
- Noch das Salz zugeben und optional die Datteln mitmixen.
- Nun hast du einige Möglichkeiten, wie du deine Hafermilch filterst: Nimm ein dünnmaschiges Sieb und gieß sie durch; natürlich kannst du auch einen Nussmilchbeutel verwenden. Oder aber du versuchst den besten Eco Hack ever: Du füllst alles in deine Frenchpress und drückst die Partikel der Haferflocken einfach runter.
Wenn du deine Haferflocken dann auch noch im Bulk im Unverpacktladen eingekauft hast, dann fährst du mit deiner DIY Hafermilch am allerbesten. Wir haben dazu eine Übersicht für alle Unverpacktläden in Österreich auf unserer Seite.
Wenn du auch andere vegane Pflanzenmilchalternativen herstellen möchtest, findest du in unserem anderen Blogbeitrag mehr darüber.
Anmerkung von Zero Waste Austria:
Falls du jedoch lieber zu einem passenden Gerät zurückgreifen möchtest, hat unser Zero Waste Austria Partner AND SOY genau das Richtige für dich. AND SOY – eine Maschine, die man sich wie einen Wasserkocher mit Pürierstab vorstellen kann, macht es ganz einfach, pflanzliche Drinks wie Reis- oder Sojamilch herzustellen. Das spart Geld, Verpackung und Konservierungsstoffe. Funktionieren tut er ganz leicht, nämlich ähnlich wie ein Reiskocher. Man gibt alle Zutaten für die Sojamilch, also Wasser und Sojabohnen, in den AND SOY Maker. Die Sojabohnen und andere Zutaten gibt es auch bei AND SOY zu kaufen. Sie sind aus Österreich und in biologischer Qualität und in Zusammenarbeit mit ÖHTB, dem österreichischen Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte, abgepackt. Du lässt die Sojabohnen über Nacht einweichen (auf der Website findest du dazu mehr Informationen) und kochst dann in 30 Minuten den pflanzlichen Drink. Abseihen, auskühlen lassen und genießen. Ganz ohne Verpackung. Ohne Konservierungsstoffe. Selbstgemacht.
Die Gründerin Nan bietet für Zero Waste Austria Card Besitzer*innen einen tollen Deal an:
Bei der Bestellung eines AND SOY Makers bekommst du ein Bambusgeschirr geschenkt.
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