Zero Waste in und mit der Nachbarschaft
Müll vermeiden fällt mit einer guten und aktiven Nachbarschaft um einiges leichter. Von und mit den Nachbar*innen und Nachbarn kann man ausborgen, teilen und verschenken. In diesem Gastbeitrag von FragNebenan findest du viele Tipps aus der FragNebenan-Community, wie man mit einer guten Nachbarschaft Müll vermeiden kann.
Wieder einmal zu viel gekocht?
Der Nachbar im nächsten Stock freut sich über die extra Portion Reis und die Familie nebenan nimmt gerne die Lebensmittel, wenn es für dich selbst in den Urlaub geht.
Aber auch durch das Teilen von Einkäufen können sich die Nachbarinnen und Nachbarn im Haus einiges an Zeit sowie Müll sparen. Zum Beispiel mit gemeinsamen Bestellungen von einem Biokistl. Wenn nicht jeder einzeln bestellt, spart das gleich Müll, Platz im Lieferwagen und viele unnötige Wege.
Aber auch durch das Teilen von Einkäufen können sich die Nachbarinnen und Nachbarn im Haus einiges an Zeit sowie Müll sparen. Zum Beispiel mit gemeinsamen Bestellungen von einem Biokistl. Wenn nicht jeder einzeln bestellt, spart das gleich Müll, Platz im Lieferwagen und viele unnötige Wege.
Schonmal daran gedacht eine eigene kleine Foodcoop im Haus zu gründen?
Erzähle deinen Nachbarn doch davon, wenn du dir Honig aus der Steiermark mitnimmst oder Wein aus dem Burgenland holst. Dann kannst du ihnen gleich was mitnehmen. Das kannst du auch ganz leicht am schwarzen Brett im Haus ankündigen. Das nächste Mal ergreift vielleicht schon jemand anderer die Initiative. Durch Sammelbestellungen oder Einkäufe in großen Gebinden kann Müll deutlich reduziert werden! Und zusätzlich lernt man die Nachbarinnen und Nachbarn im Haus gleich besser kennen.
Wohin mit Kompost und biogenen Abfällen?
Alle die nicht selbst einen Kompost zuhause haben, jedoch biogene Abfälle kompostieren wollen, können sich eine Biotonne für’s Haus organisieren. Dies funktioniert in Österreich in jedem Bundesland anders. Hier (Link: https://www.help.gv.at/at.gv.brz.linkaufloesung/help/applikation-flow?execution=e2s1) erfährt man, wie das an der jeweiligen Postleitzahl geregelt ist.
Schon einen Hausflohmarkt im Haus?
Du hast einen alten Blumentopf, den du nicht mehr brauchst? Ein Buch, eine Tastatur oder eine Pflanze? Eröffne doch einen kleinen Hausflohmarkt für die Nachbarn aus deinem Haus. An einem Fensterbrett oder auf den Briefkästen können so ganz leicht nicht mehr benötigte Dinge eine zweite Chance bekommen. Am Besten du schreibst deinen NachbarInnen noch eine kleine Notiz dazu, damit sie sich auskennen und den Flohmarkt weiterführen!
Du hast keine Bohrmaschine?
Dein Nachbar hat bestimmt eine. Und er wird sie dir gerne öfters leihen. Dafür hast du vielleicht eine Nähmaschine. Jeder Haushalt hat unterschiedlichste Geräte, die man jedoch nur hie und da braucht. Sich im Haus auszutauschen über die verfügbaren Geräte etc. macht nicht nur Sinn, sondern spart Ressourcen im großen Stil!
Nachbarn liegt Zero Waste am Herzen!
Seit einigen Jahren setzt sich das Team von FragNebenan dafür ein, dass Anrainer wieder zu Nachbarn werden. Das macht nicht nur glücklicher, sondern spart auch viele Ressourcen. Hier findest du weitere Artikel von FragNebenan, die sich dem Thema Zero Waste widmen wie Zero Waste Einkaufen und Zero Waste Zuhause.
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