Mit gutem Gefühl in die Flitterwochen: So wird eure Hochzeit nachhaltig
Die eigene Hochzeit ist einer der schönsten, für manche gar der schönste Tag ihres Lebens. Dieser Freudentag lässt sich noch ausgiebiger genießen, wenn auch andere etwas davon haben – die Umwelt zum Beispiel. Deswegen sind immer mehr glücklich Verliebte auf der Suche nach einer grünen Alternative zur klassischen Hochzeit. Wir geben euch hier ein paar Ideen, wie ihr eure Hochzeit rundum nachhaltiger gestalten könnt.
Ein bezahlter Gastbeitrag von trauringshop24.de
Grüne Alternativen für Brautkleid & Anzug
Das Brautkleid ist an sich kein sehr nachhaltiges Kleidungsstück – schließlich wird es extra für einen einzigen Anlass gekauft. Aber keine Sorge, es gibt einige wundervolle Alternativen:
- In einem Kleiderverleih ein Brautkleid mieten
- Ein gebrauchtes Kleid kaufen
- Das Hochzeitskleid der Mutter oder Großmutter anziehen. (Tipp: Eine Schneiderei kann Anpassungen vornehmen – klärt aber vorher ab, ob das in Ordnung geht.)
- Wenn es doch lieber ein neues Kleid sein soll: dieses nach der Hochzeit für Sternenkinder spenden oder für die Tochter aufbewahren.
Trauringe aus Fairtrade-Gold
Für die Eheringe haben wir ebenfalls einen Vorschlag, um sie in das grüne Hochzeitskonzept einzubetten: Damit sie neben eurer gemeinsamen Zukunft auch Nachhaltigkeit symbolisieren, könnt ihr auch Ringe aus Fairtrade-Gold kaufen.
Fairtrade-Gold ist zwar ein wenig teurer, verbessert jedoch die Arbeits- und Lebenssituation der Minenarbeiter*innen in den Abbaugebieten. Das Fairtrade-Siegel, das in den Ring graviert wird, garantiert, dass das Gold für eure Ringe umwelt- und gesundheitsschonend abgebaut und ein fairer Preis dafür bezahlt wurde.
Fairtrade-Gold ist zwar ein wenig teurer, verbessert jedoch die Arbeits- und Lebenssituation der Minenarbeiter*innen in den Abbaugebieten. Das Fairtrade-Siegel, das in den Ring graviert wird, garantiert, dass das Gold für eure Ringe umwelt- und gesundheitsschonend abgebaut und ein fairer Preis dafür bezahlt wurde.
Umweltfreundliche Einladungen
Eine Hochzeitseinladung auf schönem Papier gehört zum guten Ton – eine papiersparende E-Mail ist vielen dann doch zu unpersönlich. Das ist vollkommen in Ordnung, schließlich ist die Einladung ein schönes Erinnerungsstück. Es spricht jedoch nichts dagegen, beispielsweise Recyclingpapier zu nutzen oder eine Druckerei zu beauftragen, die besonders umweltschonend arbeitet.
Umsichtige Wahl der Location
Was die Location eurer Hochzeit betrifft, so bietet sich ein Ort in eurer Nähe an. So haben eure Liebsten keine lange Anreise, was CO2 spart. Eine Hochzeit im eigenen Garten kann beispielsweise in den Sommermonaten sehr schön sein. Soll es doch lieber ein Gasthof oder ein Hotel sein, könnt ihr zum Beispiel einen Shuttle für die gemeinsame Anfahrt aller Gäste organisieren.
Wiederverwertbare Dekoration
Großes Potenzial hat außerdem die Hochzeitsdekoration: Es gibt nahezu unendliche Möglichkeiten, um eurer Location das gewisse Etwas zu verleihen, ohne dabei Unmengen an Müll zu produzieren. Es braucht nur ein wenig Kreativität. Hier ein paar Anreize:
- Selbstgebackene Kekse mit Namen drauf sind eine köstliche Alternative zum Tischkärtchen und bleiben den Gästen in Erinnerung.
- Dekorationen aus Naturmaterialien (Holz, Stein, Blüten und Blätter, Muscheln, Bienenwachs,...) machen sich genauso gut wie ihre Pendants aus Plastik und Co. Aus recyceltem Altglas lässt sich ebenfalls einiges basteln, beispielsweise Windlichter oder Vasen.
- Es müssen nicht unbedingt Schnittblumen sein – lebende Pflanzen in Blumentöpfen sehen genauso schön aus und verwelken nach der Feier nicht.
- Ausleihen oder gebraucht kaufen schont Ressourcen und gleichzeitig das Hochzeitsbudget. Fragt doch einmal Freund*innen und Verwandte, was im Keller noch so herumsteht, oder seht euch auf Second-Hand-Plattformen um – es lohnt sich!
Das richtige Hochzeitsmenü
Ein Menü aus regionalen und saisonalen Zutaten passt perfekt in eine nachhaltige Hochzeit. Ein guter Cateringservice oder. ein gutes Lokal berät euch gerne, was sich dafür eignet. Fast noch wichtiger als die richtige Menüwahl ist allerdings: die Reste nicht wegwerfen!
Viele Gäste freuen sich am nächsten Tag, wenn sie übriggebliebenes Essen mit nach Hause nehmen dürfen. Notfalls findet sich vielleicht ein Foodsharing-Service, wo das Essen zur Abholung angeboten werden kann, oder ihr spendet es einer karitativen Einrichtung. Wer will, findet immer einen Weg!
Viele Gäste freuen sich am nächsten Tag, wenn sie übriggebliebenes Essen mit nach Hause nehmen dürfen. Notfalls findet sich vielleicht ein Foodsharing-Service, wo das Essen zur Abholung angeboten werden kann, oder ihr spendet es einer karitativen Einrichtung. Wer will, findet immer einen Weg!
Selbstgemachte Gastgeschenke
Üblicherweise verteilen die Brautleute eine kleine Aufmerksamkeit an die Hochzeitsgäste, die sie selbst liebevoll zusammengestellt haben. Dieses Geschenk bietet eine gute Gelegenheit, den Nachhaltigkeitsgedanken an die Gäste weiterzugeben. Besonders schön sind selbstgemachte Kleinigkeiten:
- ein Likör in der Glasflasche
- kleine Süßigkeiten im umweltfreundlichen Karton (zum Beispiel Kekse oder Pralinen)
- eine selbst zusammengestellte Teemischung
- Blumensamen in einem dekorativen Stoffsäckchen
- hausgemachte Marmelade oder Honig im Schraubglas
- kleine Topfpflanzen, wie Sukkulenten oder Kakteen
Umweltschonende Flitterwochen
Ist der Hochzeitstag vorüber, fehlt nur noch eines für das perfekte Glück: die Flitterwochen. Um den Nachhaltigkeitsgedanken bis zum Ende durchzuziehen, könnt ihr hier ebenfalls auf eine Reise im Sinne des Ökotourismus setzen.
Dazu zählt etwa, auf das Flugzeug zu verzichten, vor Ort die Öffis zu nutzen, in einheimischen Gasthöfen statt in großen Hotelketten zu übernachten, Freizeitaktivitäten bei lokalen Anbietern zu buchen und vieles mehr. Diese Form des Reisens schützt Natur und Kultur und sorgt dafür, die Schönheit eures Urlaubsziels langfristig zu erhalten.
Dazu zählt etwa, auf das Flugzeug zu verzichten, vor Ort die Öffis zu nutzen, in einheimischen Gasthöfen statt in großen Hotelketten zu übernachten, Freizeitaktivitäten bei lokalen Anbietern zu buchen und vieles mehr. Diese Form des Reisens schützt Natur und Kultur und sorgt dafür, die Schönheit eures Urlaubsziels langfristig zu erhalten.
Die nachhaltige Hochzeit kann kommen
Wie dieser Beitrag beweist, ist es gar nicht so schwierig, eine „grüne“ Hochzeit zu organisieren. Wer mit Umsicht und ein wenig Kreativität an die Sache herangeht, findet viele tolle Möglichkeiten. Vom geliehenen Brautkleid über wiederverwendbare Deko bis hin zu umweltschonenden Flitterwochen – mit diesen und vielen weiteren Ideen gelingt die nachhaltige Hochzeit bestimmt!
Dieser Artikel ist in Form eines Advertorials entstanden.
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